Anleitung für Fahrdienstleitermodus
Spis treści
Einleitung
Diese Anleitung beinhaltet alle wichtigste Aspekte der Fahrdienstleitung und wurde möglichst nüchtern verfasst. Daher ist es eine gute Idee, diesen Text vor dem ersten Dienst durchzulesen um Probleme zu vermeiden.
Der Fahrdienstleiter (Fdl) hat einen sehr großen Einfluss auf den Verlauf der Simulation und wird deshalb Anfängern nicht empfohlen. Bevor man sich für den Fahrdienstleitermodus entscheidet, soll man sich vor allem an das Spiel in dem Triebfahrzeugführermodus gewöhnen. Außerdem muss der Fdl die polnische Eisenbahnvorschrifte kennen, die in diesem Wiki und auf den Seiten von PKP PLK erreichbar sind.
Bahnhofsauswahl
Der Bahnhofsauswahl ist eine der wichtigsten Entscheidungen vor der Simulation. Am Anfang soll man komplizierte Knotenbahnhöfe vermeiden, damit kein Chaos in dem Zugverkehr entsteht. Den Anfänger werden einfache Bahnhöfe empfohlen, wie z.B.: Cis, Karszynek, Witonia oder Wola.
In dem Simulatorpaket sind Zahlreiche Szenerien (Bahnhöfe, Abzweigstellen, Ausweichstllen) vorhanden. Wer Interesse an weitere Szenerien hat, soll in den Forumteil “Scenerie” besuchen. Nach dem Herunterladen soll man die .sc Datei in folgendem Ordner platzieren:
...\OnRail Team\TrainDriver2 Launcher\Launcher\Launcher\Game\SavedStations
Zum Beispiel wird der Zugriffspfad des Bahnhofs Zgierz folgend aussehen:
...\OnRail Team\TrainDriver2 Launcher\Launcher\Launcher\Game\SavedStations\Zgierz\station.sc
Wenn die Bahnhofsliste nach dem Wahl des Multiplayermodus leer ist, bedeutet es, dass im “SavedStations” Ordner sich .sc Dateien befinden, die in keinem Unterordner sind. In solchem Fall soll man für jede .sc Datei einen Unterordner mit gleichem Namen schaffen und die .sc Datei dort platzieren.
Bedienung
Es hängt von der jeweiligen Szenerie ab, mit welchen Sicherungsanlagen gearbeitet wird. Es gibt foldende Möglichkeiten:
- SCS - elektronisches Stellwerk (Programm)
- SPK - Relaisstellwerk (Programm)
- Mechanisches Stellwerk, das in dem Simulator selbst zu finden ist
Außerdem muss der Fdl das SWDR4 - System kennen, das zur Kommunikation zwischen den Zugmeldestellen dient. Hier ist eine genaue Beschreibung zu finden.
SCS - Simulationskontrollzentrum
Das Simulatorpaket beinhaltet das Programm. Eine genaue Anleitung wird vorbereitet.
SPK - Relaisstelltischsimulator
Der DzKr- und Spannungswandlerknöpfe funktionieren noch nicht.
Jedes Verfahren wird durch das Drücken bzw. Ziehen eines Knopfes für einige Sekunden durchgeführt.
Ohne halbautomatischer Fahrstraßeneinstellung muss jede Weiche per Knopfdruck bedient werden (RMT - Umstellung in die “Minusposition”, LMT - Umstellung in die “Plusposition”).
Wenn die Fahrstraße fertig ist, drückt man mit der LMT den grünen Signalknopf, der sich bei dem jeweiligen Signal befindet.
RMT - rechte Maustaste
LMT - linke Maustaste
In manchen Fällen ist die Notauflösung einer Fahrstraße nötig. Um das zu machen, zieht man den geeigneten Knopf (für Signal A za, für Signal E2 ze2 usw.). Bei den Rangiersignalen benutzt man z.B. für Tm2 den ztm2 - Knopf. Manchmal mehrere Rangierfahrstraßen mit einem Knopf aufgelöst . Die Auflösung erfolgt mit der rmt.
Die Kr - Knöpfe werden zur Aufhebung des Weicheauffahrtalarms verwendet.
Der Iz - Knopf (manchmal auch pJz) dient zum Freigeben einer Weiche, wenn sich keine Schienenfahrzeuge drauf befinden und ein Isolationskurzschluss das Aufzeigen einer Belegung des Gleisabschnitts verursacht.
Mit der LMT bedient man auch die Ersatzsignaltaste des jeweiligen Signals (SzA für A, usw.).
Für solchen Stelltisch sind folgende Funktionen typisch:
- halbautomatische Fahrstraßeneinstellung
- Steuerartauswahlgruppe
- Zustandauswahlgruppe
Bei diesen Stelltischen sieht die Fahr- und Rangierstraßeneinstellung folgend aus:
Rangier- und Fahrstraßen kann man durch das Drücken des Anfangpuktes (Tm21) und des Endpunktes (1b). In diesem Fall wird der Stelltisch die Fahrstraße automatisch einstellen (auch die Rangierfahrterlaubnis auf dem Hauptsignal E).
Eine Anleitung für den Streckenblock befindet sich noch in der Entwicklungsphase.
Mechanisches Stellwerk
In mechanischen Stellwerken sind die Hebel in drei Sorten unterteilt: rote (Hauptsignale), blaue (Weichen) und blaue mit einem roten Streifen (Rangiersignale und Gleissperren). Neben den Hebeln befindet sich das Blockwerk, das zur Festlegung einer Fahrstraße dient. Für jede Fahrstraße bedient man die Weichen in umgekehrter Reihenfolge. Um eine Fahrstraße einzustellen, muss der Fdl die entsprechende Weichen in korrekte Lage positieren (unten - "Plusposition", unten - "Minusposition"). Weichen, deren Umstellung für die Fahrstraße nötig sind, sind auf einer Tafel neben dem Fahrstraßenhebel zu finden. Nach der Bedienung der Weichen legt der Fdl die Fahrstraße mit dem Fahrstraßenhebel fest (im Fall eines Fehlers bleibt der Hebel gesperrt). Danach wird das Blockwerk bedient, so dass das entsprechende Feld weiß wird. Schließlich wird das Signal freigegeben und der rote Hauptignalhebel kann umgestellt werden. Wenn ein Zug die Fahrstraße nicht auflöst, muss der Fdl das Blockwerk so lange drücken, bis das Feld wieder rot wird. In TrainDriver2 gibt es auch elektromagnetische Schlösser, die zur Bedienung elektrischer Weichenantriebe verwendet wird.
Chatbefehle
Hier findet man alle Chatbefehle.
Übersetzt von Kvardek