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Fahrerventil FV4a und zusätzliches Ventil FD1
Manometer von links: Bremszylinder, Hauptleitung, Haupttank. Der Zustand der Manometer zeigt eine beschädigte Hauptleitung und eine entspannte Lokomotive
Die Lokomotive EU07 ist mit einem Bremssystem vom Typ Oerlikon ausgestattet.
Die kombinierte (Zug-)Bremse gilt für alle Waggons und Lokomotiven im Zug des Spielers. Sein Ventil befindet sich rechts vom Fahrregler.
Diese Bremse kann über die Leiste auf der rechten Seite des Bildschirms oder über die Tasten gesteuert werden 9 (nach oben positionieren) und 3 (untere Position) auf dem Ziffernblock.
Positionen der Abgriffe der Haupt-(Zug-)Bremse FV4a und Zusatz-FD1
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Absperren
Vollständige Trennung des Ventils von der Stromversorgung und dem Bremssystem. Diese Position wird verwendet, wenn das Ventil nicht verwendet wird, z. B. wenn die Lokomotive inaktiv ist oder der zweite Führerstand aktiv ist und bei Mehrfachfahrten, wenn der Zug nicht von dieser Lokomotive aus gesteuert wird
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Füllstoß/Halten
Die Beaufschlagung der Hauptleitung mit Druckluft erfolgt in Form eines einzelnen Impulses von ca. 17 Sekunden Dauer. Dadurch wird der Druck in der Hauptleitung über den Betriebswert von 5 bar erhöht, um die Verteilerventile auf den Bremsvorgang umzuschalten. Nach der genannten Zeit nimmt der Druckanstieg allmählich ab. Natürlich kann die Ladezeit auch kürzer sein – bringen Sie den Griff einfach für eine kürzere Zeit in diese Position. Die Ladeposition wird auch „Füllstoß“ genannt."
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Fahren
Das Bremssystem befindet sich im Neutralmodus. In der Hauptleitung wird der Solldruckwert von 5 bar eingehalten
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Betriebsbremse
Der Druck in der Hauptleitung wird um 0,4 bar reduziert
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Vollbremsung
Der Druck in der Hauptleitung ist gegenüber dem Nenndruck um 1,5 bar reduziert und beträgt 3,5 bar
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Vollständige Zusatzbremsung
Die Positionen werden verwendet, wenn der Zug schrittweise abgebremst wurde und die Lokomotive während des Bremsens mit dem Entriegelungsknopf freigegeben wurde. In dieser Position wird der Druck in der Hauptleitung auf 2,9 bar reduziert, wodurch die Lokbremse wieder aktiviert wird, ohne dass die Vollbremsung des Zugverbandes in der vorherigen Position beeinträchtigt wird.
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Schnellbremsung
Die Hauptleitung wird vom Bremsversorgungssystem abgeschnitten und gleichzeitig die Luft aus ihr an die Atmosphäre abgegeben (sog. Anschluss der Hauptleitung an die Atmosphäre). Da in der Hauptleitung kein Druck herrscht, leiten die Verteilerventile den vollen Druck aus den Zusatzbehältern an die Bremszylinder weiter. Dadurch wird die maximale Bremskraft umgesetzt. Diese Position wird im Notfall verwendet, wenn es notwendig ist, den Zug so schnell wie möglich anzuhalten
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Lokbremsventil
Dieses Ventil verfügt über Extrempositionen, zwischen denen das Bremsen und Lösen sanft erfolgt. Durch Drehen des Griffs in Ihre Richtung wird Druckluft aus dem Stromversorgungssystem (Haupttank) direkt in die Bremszylinder eingespritzt. Druckluft vom FD1-Ventil strömt durch das Doppelrückschlagventil, das die Sekundärbremse vom zweiten Führerstand trennt, und dann zu den Doppelrückschlagventilen an beiden Drehgestellen der Lokomotive. Nach dem Schalten dieser Ventile und damit der Abtrennung der Bremszylinder vom kombinierten Bremssystem gelangt Luft in die Bremszylinder und führt zu einer Bremsung. Je weiter der Griff gedreht wird, desto größer wird der Druck in den Zylindern und damit die Bremskraft der Lokomotive. Wenn Sie den Griff von sich wegdrehen, entweicht Luft aus den Bremszylindern, wodurch die Bremsen der Lokomotive gelockert werden. Der Luftstrom beim Lösen ist umgekehrt wie beim oben beschriebenen Bremsvorgang: Die Luft aus den Zylindern treibt die Doppelrückschlagventile an den Drehgestellen an und verbindet die Zylinder wieder mit dem kombinierten Bremssystem. Anschließend übersteuert es das Doppelabsperrventil des FD1-Ventils der zweiten Kabine, und die Luft entweicht dann über das verwendete Hilfsbremsventil FD1 in die Atmosphäre
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